"Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts."

Herzlich Willkommen auf meinen Internetseiten.


Schön, dass ich Ihnen mein Team, meine Räume und mich auf diesem Wege vorstellen darf.
Sie können sich hier über Besonderheiten, Schwerpunkte, Leistungsangebote, Organisation und Service meiner Praxis informieren. Sie finden hier auch Aktuelles, Hintergrundinformationen, einen download-Bereich und interessante Links zu seriösen und nützlichen Internet-Seiten.

Meine Vorschläge und Angebote für mehr Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden gehen, wenn nötig, über die Grenzen der Gesetzlichen Krankenversicherung hinaus. Sinnvolle Zusatzangebote unterbreiten wir Ihnen unabhängig vom Versicherungsstatus.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

 

Dr. med. Wolfgang Steck
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Neonatologe

Fach- und hausärztliche Versorgung

Rothenfelsstr. 1
87509 Immenstadt

Tel.: +49 (0)8323 98 60 88
Fax: +49 (0)8323 98 60 44

praxis@kinderarzt-steck.de
www.kinderarzt-steck.de


Prophylaxe mit Nirsevimab zum Schutz vor schweren Atemwegsinfektionen durch RSV bei Neugeborenen und Säuglingen in ihrer 1. RSV-Saison

Die STIKO empfiehlt für alle Neugeborenen und Säuglinge eine Prophylaxe zum Schutz vor schweren Atemwegsinfektionen durch RSV. Dadurch sollen insbesondere RSV-bedingte Krankenhausaufenthalte und Todesfälle sowie stationäre und ambulante Versorgungsengpässe verhindert werden. Die RSV-Prophylaxe erfolgt mit dem monoklonalen Antikörper Nirsevimab (Handelsname: Beyfortus) als Einmaldosis in der 1. von Neugeborenen und Säuglingen erlebten RSV-Saison (üblicherweise zwischen Oktober und März). Erstmalig spricht die STIKO eine Prävention mit monoklonalen Antikörpern als Standardempfehlung aus.

Säuglinge, die zwischen April und September geboren sind, sollen Nirsevimab möglichst im Herbst vor Beginn ihrer 1. RSV-Saison erhalten. Neugeborene, die während der RSV-Saison geboren werden, sollen Nirsevimab möglichst rasch nach der Geburt bekommen, idealerweise bei Entlassung aus der Geburtseinrichtung. Hierzu bietet sich die Vorsorgeuntersuchung U2 an, die am 3. bis 10. Lebenstag durchgeführt wird. Eine versäumte Nirsevimab-Gabe soll innerhalb der 1. RSV-Saison schnellstmöglich nachgeholt werden.

Die Empfehlung zur Prophylaxe mit Nirsevimab betrifft insbesondere auch Neugeborene und Säuglinge mit bekannten Risikofaktoren für eine schwere RSV-Infektion wie zum Beispiel Frühgeburtlichkeit oder schwere Herzfehler. Für diese Risikogruppe bietet Nirsevimab eine Alternative zur bisher gängigen Immunisierung mit Palivizumab.

Aktuell konnte geklärt werden, dass auch Kinder im 1. Lebensjahr, die vor dem 01. April geboren sind, unter bestimmten Umständen die Prophylaxe erhalten können:
„Für die Einschätzung der individuellen Situation sollte zum einen berücksichtigt werden, wie wahrscheinlich ein Kontakt und damit RSV-Infektion des Kindes in der vergangenen RSV-Saison gewesen sein kann (Zeitpunkt der Geburt des Kindes, zeitliche und regionale Ausdehnung der vergangenen RSV-Saison, Geschwister und weitere
Lebensumstände des Kindes), und zum anderen das aktuelle Risiko des Kindes in der aktuellen RSV-Saison
(Lebensalter in Monaten, Lebensumstände, Ausdehnung der aktuellen RSV-Saison).“

Siehe letzter Punkt unter FAQ, Umsetzung:
Antworten auf häufig gestellte Fragen – RSV-Prophylaxe mit Nirsevimab (Beyfortus von Sanofi) bei Neugeborenen und Säuglingen

Beyfortus ist derzeit lieferbar!

Im Wesentlichen wird die Prophylaxe im Rahmen von ohnehin stattfindenden Vorsorge- und Impf-Terminen erfolgen. Eigene Termine dafür können wir nur ausnahmsweise anbieten. Wenn Sie sich für die Prophylaxe entscheiden, kommen Sie in die Praxis und legen uns die Einverständniserklärung am Ende des ersten Anhangs bearbeitet und unterschrieben vor. Sie bzw. Ihr Kind erhalten dann ohne weitere Beratung die Prophylaxe oder eine Verordnung von Beyfortus.

RSV-Nirsevimab-Beyfortus-AK-Prophylaxe-Patienteninformation-11-2024

RKI-Faktenblatt_RSV-Prophylaxe

BZgA_Merkblatt-RSV-Impfen_Digital

Die_RSV-Prophylaxe_BZgA

Forum Impfen_Einwilligung_rsv_beyfortus

Epid. Bull_26_2024

Fachinformation_Beyfortus_08-2024

2024-10-14_KV-InfoAktuell_232_RSV-Prophylaxe_Zulas_241014_202922

RSV-Prophylaxeverordnung_Volltext_VO_bf_13.09.2024 BZgA_Merkblatt-RSV-Impfen_Digital 

Stand: 24.10.2024

Im Notfall (Krise, Suizidgedanken) finden Kinder, Jugendliche und Eltern im Allgäu hier Hilfe:

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Josefinum
Fon +49 821 2412-0

U25 - Online-Beratung für Kinder und Jugendliche
Die Beratung wird durch speziell ausgebildete ehrenamtliche Gleichaltrige („Peers“) durchgeführt und ist anonym und kostenlos.

116 111 - Nummer gegen Kummer
Telefonische Beratung, montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr. Anonym und kostenlos in ganz Deutschland.
Fon 116 111
Elterntelefon: +49 800 111 0 550

Krisendienst Schwaben
Fon +49 800 655 3000
24 h erreichbar
Hilfe für Menschen in seelischen Krisen, auch für Angehörige

Telefonseelsorge 24/7
24 h erreichbar
Fon +49 800 111 0 111 oder +49 800 111 0 222 oder +49 800 116 123
Chat/E-Mail


Kindliche Ängste und Sorgen ernst nehmen und altersgerecht begegnen


"Die schrecklichen Entwicklungen in der Ukraine bestüzen und verunsichern nicht nur die Erwachsenen. Auch Kinder sind davon betroffen und werden, wenn auch unbeabsichtigt, mit diesen Informationen und Bildern konfrontiert, etwa über Gespräche von Erwachsenen im Umfeld, Nachrichten oder Social-Media-Kanäle. Vor allem für Kinder ist es sehr schwierig, diese Informationen zu verarbeiten.

Kinder bringen Bilder nicht so schnell aus dem Kopf, wissen sich gerade bei solchen Ereignissen nicht alleine zu behelfen und stellen Fragen. Als pädagogische Fachkräfte haben Sie das Know-how und die Fachkompetenz, besondere Herausforderungen im pädagogischen Alltag zu meistern, kindgerecht und feinfühlig Kinder zu fördern und sie zu unterstützen. Aufgrund der besonderen aktuellen Lage möchten wir Ihnen vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine zu Ihrer Unterstützung eine Sammlung von Informationsquellen und Orientierungshilfen zum altersgerechten Umgang und der Auseinandersetzung mit Ängsten und Sorgen von Kindern zur Verfügung stellen. Zugleich bitten wir Sie darum, diese Informationen auch an die Elternschaft weiterzugeben.

Besonders wichtig ist dabei, dass Sie als Erwachsene ruhig und gefasst bleiben, wenn Sie Ihren Kindern bzw. den Kindern ihrer Einrichtung von den dramatischen Entwicklungen in der Ukraine und der Welt erzählen. Denn elterliche Angst verstärkt die kindliche Verunsicherung."

Bayerischer Erziehungsratgeber
Mit Kindern über schlimme Nachrichten sprechen
https://www.baer.bayern.de/erziehung-medien/tipps/schlimme-nachrichten/ 

Infoangebot Webhelm
Kinder- und jugendgerechte Berichterstattung über die aktuelle Krisensituation
https://webhelm.de/krieg-in-der-ukraine/ 

Bayerischer Rundfunk, 25.02.2022:
Unterstützung für Eltern: Wie mit Kindern über Krieg sprechen?
https://www.br.de/nachrichten/bayern/unterstuetzung-fuer-eltern-wie-mit-kindern-ueber-krieg-sprechen 

FLIMMO, Eltern-Programmberatung, 25.02.2022
Medienerziehung, Krieg in Europa
https://www.flimmo.de/redtext/101380/Krieg-in-Europa 

KiKa – Kinderkanal ARD/ZDF, 27.02.2022
Wenn Nachrichten Angst machen – Mit Kindern über Krieg sprechen
https://www.kika.de/erwachsene/aktuelles/mit-kindern-ueber-krieg-in-ukraine-sprechen-100.html 

Service-Stelle Kinder- und Jugendschutz, 25.02.2022
Mit Kindern und Jugendlichen über Krieg reden? Eine Information für Familien und Fachkräfte
https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2022/02/mit-kindern-und-jugendlichen-ueber-krieg-reden/ 

Jfc Medienzentrum e.V., Köln, 24.02.2022
Wie kann ich mit Kindern über die schlimmen Nachrichten aus der Ukraine sprechen?
https://www.jfc.info/wie-kann-ich-mit-kindern-ueber-die-schlimmen-nachrichten-aus-der-ukraine-sprechen/ 


(465. Newsletter des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit, Soziales)


Informationen aus unserer Praxis – schnell und direkt auf Ihrem Smartphone

Weitere Informationen zur PraxisApp finden Sie hier.

Dr. med. Wolfgang Steck, Kinder- und Jugendarzt

Sprechstunde:

Mo 8:00 - 12:00 14:00 - 17:30
Di 8:00 - 12:00 14:00 - 17:30
Mi Vertretung siehe unten
Do 8:00 - 12:00 14:00 - 17:00
Fr 8:00 - 13:00  

Bitte immer mitbringen:
Chipkarte, U-Heft, Impfausweis!

Vertretung am Mittwoch:
Praxis für Kinder- und Jugendmedizin Immenstadt (GZI), Tel. (08323) 4050.
Praxis für Kinder- und Jugendmedizin Oberstdorf (FIDO), Tel. (08322) 2928.

Grippe-Impfung in der Saison 2024/25:

Die Grippe-Impfung steht zur Verfügung. Sie ist zugelassen ab einem Alter von 6 Monaten.
Die STIKO empfiehlt sie u. a. für Menschen mit chronischen Erkrankungen und ab 60 Jahren.
In vielen Ländern wird die Grippe-Impfung grundsätzlich bei allen, auch Kindern, empfohlen, z. B. in den USA.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/FAQ_Uebersicht.html
In jedem Fall trägt in Bayern die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten.

Ich persönlich empfehle Sie sehr großzügig für alle.

Aus personellen Gründen können wir einen Erinnerungs-(Recall-)Service für die Grippe-Impfung nicht mehr bieten.

Ich empfehle Ihnen, sich über persönlich geprüfte Links zu seriösen Websites und Info-Portalen (alphabetisch nach Themen geordnet) zu informieren. Außerdem haben Sie gute Chancen, einen Treffer zu landen, wenn Sie in Ihre Suchmaschine einfach "kinderarzt steck thema" eingeben!